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ÜBER MICH

Begonnen hat alles mit einer Lehre zur Betriebselektrikerin – einem Beruf, den ich bis zu meinem 25. Lebensjahr ausgeübt habe. Doch dann war da dieses Sehnsucht nach der Ferne, nach anderen Ländern und Kulturen - das Hungern nach einem Abenteuer.

2016 wagte ich dann den Schritt ins Unbekannte, lies alles hinter mir und startete meine Weltreise. Zu dem Zeitpunkt war mir aber noch nicht annähernd bewusst, dass ich mich auf einer viel mächtigeren Reise befinde, einer Reise zu mir selbst.

Der Start in die Weltreise

Zurück in Österreich musste ich erst mal wieder Fuß fassen, alles Erlebte verarbeiten und mich neu orientieren. Nach einem Jahr, in dem ich so viele interessante Lebensvarianten kennenlernen und mich davon inspirieren lassen durfte, war das alles andere als einfach. Mit der Ausbildung zur diplomierten Ernährungs- und Kräuterpädadogin legte ich einen ersten Grundstein zur beruflichen Neuentwicklung und meine Leidenschaft für die Naturheilkunde wurde geweckt.

Den Wald in Pierbach genießen

Doch dann kam sie wieder, diese Sehnsucht nach der Ferne – und mit ihr der Traum, Spanisch zu lernen. Im August 2019 machte ich mich daher nochmal auf den Weg. Es zog mich nach Guatemala, das Land des ewigen Frühlings, ein Land das authentischer nicht sein könnte - im wahrsten Sinne ein Ort, an dem die Uhren noch anders ticken. Für die folgenden sieben Monate war es mein Zuhause und ich durfte lernen, dass viel haben nicht immer viel bedeutet. Vielmehr kommt es auf die Menschen an, von denen wir umgeben sind. Der Abschied fiel mir sehr schwer und noch heute blicke ich oft auf diesen Lebensabschnitt zurück.

Erkundungen in Guatemala

In weiterer Folge verschlug es mich durch ein Jobangebot in den hohen Norden von Kanada – den wilden Yukon. Dieses Stück Erde ist wahrhaftig einzigartig. Wilde Flüsse, Wälder wohin das Auge reicht und ja, auch Bären. Ok, ich muss zugeben, die vermisse ich jetzt nicht sonderlich :) Am meisten ist mir die Ähnlichkeit der Pflanzenwelt zu jener in Österreich in Erinnerung geblieben – ich befand mich quasi auf ständiger Erkundungstour.

Flug über Kanada

Interessanterweise dachte ich (und der Großteil meiner Bekannten und Freunde) eine lange Zeit, dass ich sicher mal in einem Land hängen bleiben werde und dort sesshaft werden würde. Doch da hatte ich mich getäuscht. Durch die zahlreichen Erfahrungen in den einzelnen Ländern erreichte ich ein Gefühl der Sättigung, mein Kopf war voll mit Visionen und ich war bereit diese in meinem Heimatland Österreich umzusetzen.

Sonnenuntergang im Mühlviertel

Es dauerte circa ein halbes Jahr – ehrlich gesagt viel schneller als ich es mir je erträumt hätte und da war es – mein Forsthaus in Pierbach, es stand einfach so da und wartete auf mich – fast so, als sei alles bereits vom Universum so geplant gewesen. Es hätte einfach nicht perfekter sein können und ich platzte fast vor Glück. Zugegeben, der Gedanke alleine ein Haus zu kaufen war doch ein sehr mächtiger, der mich fast an meine Grenzen brachte, doch mit dem Rückhalt meiner Familie und der Unterstützung meiner Freunde wurde aus der Vision nun Realität und eine neue Reise konnte beginnen.

Casa Mariposa in Pierbach

Ich freue mich, wenn ich dein Interesse geweckt habe und du gerne wissen möchtest wie es weitergeht - melde dich bei mir und lass uns ein Stück meines Weges gemeinsam gehen.

Voller Freude in der Wiese tanzen